Die Fichte ist ein weitverbreiteter Nadelbaum, der in vielen Gegenden als Holzlieferant gezüchtet wird. Seine zarten jungen Triebe, die deutlich an ihrer helleren Farbe zu erkennen sind, können als Heilmittel verwendet werden. Die Wirkung liegt vor allem im Bereich der Lungenerkrankungen, weil die ätherischen Öle beim Inhalieren oder als Tinktur eingenommen die Lunge desinfizieren und reinigen.

Ein weiteres Einsatzgebiet sind Durchblutungsstörungen, was auch am Beispiel des Fichtennadel-Franzbranntweins deutlich wird.

Heilwirkung:
anregend,
antibakteriell,
beruhigend,
schleimlösend,
schweisstreibend,
tonisierend,
Anwendungsbereiche:
wissenschaftlicher Name: Picea abies
Pflanzenfamilie: Kieferngewächse = Pinaceae
englischer Name: Norway Spruce
volkstümliche Namen: Feichten, Gräne, Krestling, Pechtanne, Rothtanne, Rottanne, Schwarztanne
Verwendete Pflanzenteile: junge Triebe, Nadeln, Harz
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Terpentinöl, Harz, Glykosid Picein, Gerbstoff, Vitamin C
Sammelzeit: Triebe: Frühjahr,
Nadeln: Juni bis August,
Harz: Juni bis August

Anwendung & Einsatz

Das Hauptanwendungsgebiet der Fichte sind Erkrankungen der Atemwege, vor allem wenn sie bakterieller Natur sind und Schleim festsitzt.

Ätherisches Öl

Das ätherische Öl der Fichte kann ähnlich angewendet werden wie das Terpentinöl. Auch das reine ätherische Öl ist hautreizend, sollte also verdünnt angewendet werden.

Man kann es mit Pflanzenöl verdünnen und als Einreibung gegen Schmerzen und Verspannungen einsetzen.

Fichtennadel-Tee

Mit den jungen Triebspitzen und den ausgewachsenen Nadeln kann man einen Aufguss zubereiten und als Tee trinken.

Solch ein Tee hilft gegen Husten, Asthma und manchmal sogar gegen Lungenentzündung. Diesem Tee kann man Honig hinzufügen, um Geschmack und Wirkung zu verbessern. Auch bei Influenza-Grippe kann man Fichtennadeltee trinken um die Beschwerden der Atmungsorgane zu lindern.

Der Fichtennadel-Tee hilft aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehaltes auch gegen Frühjahrsmüdigkeit und andere Vitamin-C-Mangel-Erscheinungen.

Terpentinöl

Das Terpentinöl enthält das ätherische Öl und Harz von Fichten, Tannen und Kiefern.

Es wirkt reizend auf die Haut, kann die Durchblutung steigern, in höherer Dosierung aber auch Blasen werfen und zu Entzündungen führen. Daher muss man mit dem Terpentinöl sehr vorsichtig sein, auch wenn es zahlreiche Heilwirkungen hat.

Nach Einreibung der Haut mit einer fetthaltigen Salbe kann man von Rheuma betroffene Gelenke und Muskeln mit Terpentinöl einreiben. Auf die eingeriebenen Körperpartien sollte man jedoch ein Auge haben, um eine zu starke Reizung zu verhindern.

Gegen Asthma und infektiöse Erkrankungen der Atmungsorgane kann man auch Inhalationen mit Terpentinöl durchführen.

Als sparsam dosierter Zusatz in Bädern kann Terpentinöl die Durchblutung fördern und dadurch die Abehilung schlecht heilender Wunden fördern und rheumatische und gichtige Schmerzen

Kräuteröl, die Wunderwaffe gegen Grippe

Nicht nur die klassischen Hausmittel wie Gurgeln, Ruhe und Flüssigkeit machen dem grippalen Infekt Beine. Auch Herbix, das Schweizer Kräuteröl, kann gegen grippale Infekte helfen. Ob Erkältungen, Muskelschmerzen, Bronchitis, Asthma oder Immunschwäche – der kleine Alleskönner kann den angeschlagenen Körper aufpäppeln. Doch wie wirkt Herbix eigentlich?

  • Inhaltsstoffe wie Rosmarin können die Durchblutung fördern, Krämpfe lösen und die Abwehrkräfte bei Infektionskrankheiten steigern.

  • Fichte und Thymian wirken entzündungshemmend und schleimlösend.

  • Kiefernadel zum Beispiel lindert Schmerzen.

  • Wacholder und Lemongras beleben, bringen den Kreislauf in Schwung und gleichen die erschöpften Energiereserven aus.

Herbix, kraftvoller Allrounder

Das Schweizer Kräuteröl ist ein Multitalent. Auf die verschiedenste Art und Weise kann es uns Linderung verschaffen:

  • Wohltuendes Bad: Es schenkt dem Körper wohlige Wärme. Noch schneller vertreibt es den Infekt mit natürlichen Beigaben wie Fichte, Eukalyptus oder Lemongras, essenziellen Wirkstoffen in der Kräutermixtur Herbix. Sowohl dem Schleim als auch Entzündungen können sie Beine machen.

  • Inhalieren: Das Kochdampfbad kann dem Infekt buchstäblich Dampf machen. Gerade mit natürlichen Zusätzen wie Salz, Kamillenblüten oder ätherischen Ölen macht es die Atemwege frei.

  • Weitere Behandlungsideen: Herbix in der Duftlampe, im Taschentuch, in Mundspülungen für den Mund- und Rachenraum oder als Massageöl für Brust und Stirn

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